klinikclowns

Klinikclowns

Kinder, die vor einer Untersuchung von einem Clown besucht werden, sind ruhiger und entspannter bei der Untersuchung und benötigen in der Regel weniger bis keine Psychopharmaka (Vaggiano et al., 2015).

Studien zeigen, dass Clowns Kindern die Angst vor einer Operation nehmen können ( Dionigiet E. et al, 2014) und dadurch Beruhigungsmittel ersetzen können ( Golan et al., 2009; et al. 2010 ).

Chronisch kranke Kinder, die regelmäßig von Clowns im Krankenhaus besucht werden, leiden nachweislich weniger an Depression (Pinquart et al. 2012 )

Das British Medical Journal ( 2020 ) berichtet über eine internationale Studie bezüglich der Arbeit von Clowns in der Klinik, die deutlich herausgearbeitet hat, dass Clowns ein integraler und unverzichtbarer Bestandteil im Alltag der Kinderklinik sind.

 

Pini und Pompom

Christiane Scheer- Schwan aka Pini ist seit 25 Jahren in der Kinderklinik tätig. Pini ist examinierte Krankenschwester und hat an der Berufsfachschule für Clowns eine 3-jährige Ausbildung inklusive diverser Zusatzausbildungen absolviert, was ihr eine interdisziplinäre Perspektive ermöglicht.

Michael Schwan aka Pompom ist Dipl. Ing. und begleitet Pini seit 15 Jahren. Er absolvierte ebenfalls eine künstlerische Ausbildung zum Clown inklusive etlicher Zusatzqualifikationen und Workshops an einer renomierten Schule für Tanz und Theater.

 

Mirzel mit Fluxi

Marie Marschall aka Mirzel absolvierte eine 3- jährige Vollzeitausbildung als staatlich anerkannte Clownschauspielerin und hat im Anschluß in Berlin auf verschiedenen Bühnen gespielt. Außerdem ist sie Sozialpädagogin und hat in dieser beruflichen Kombination umfangreiche Erfahrungen in Kliniken sammeln dürfen. Seit einem Jahr ist sie in Homburg einmal im Monat in der Kinderkardiologie tätig. 

Fluxi aka Heike Laub hat ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Schauspielerin in Mainz absolviert. Sie war lange Zeit Mitglied im Team Überzwerg. Mittlerweile ist sie mit einem Kleinkunstprogramm unterwegs und macht auch Straßenmusik. Heike hat ebenfalls umfangreiche Erfahrungen in Kliniken sammeln dürfen und ist zusammen mit  Mirzel seit ca. 1 Jahr einmal im Monat in Homburg in der Kinderkardiologie tätig.

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E- Bikes für Herzkinder

Je nach Spendenmöglichkeiten und Bedarf verleiht der Verein Herzkranke Kinder EBikes an die herzkranken Kinder.

Herzkranke Kinder sind Sport gegenüber oft reserviert, da die körperliche Leistungsfähigkeit in vielen Fällen begrenzt ist. Mit Hilfe von e-bikes können sich herzkranke Kinder langsam an Sport und Fitness herantasten. Das e-bike ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern gleichzeitig ein persönlicher Fitesstrainer, weil das Gewicht des Kindes die Anforderungrelativiert, d.h., das Kind fährt immer im optimalen Pulsbereich. So wird das Herz- Kreislaufsystem durch das Radfahren aktiviert, der Herzmuskel trainiert, die Durchblutung gesteigert und gleichzeitig der Blutdruck gesenkt.

Langfristig trägt die körperliche Fitness durch das CardioTraining zum Selbstbewusstsein der Kinder bei, zu mehr Lebensfreude und damit insgesamt zu einer verbesserten Lebensqualität.

Es gibt kein Mindestalter, keinen Führerschein und keine Prüfbescheinigung.

 Bei Interesse an einem Fahrrad, kontaktiert uns! Tina Helmes-Eich 01738818624

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Pferd

Die Magie des Pferdes als Unterstützung in einer Therapie- Faszination pur für mich!

Nadja Fey ist eidgenössisch geprüfte Ttermedizinische Praxisassistentin. Während ihrer Ausbildung in einer schweizer Pferdeklinik durfte sie viele Pferde kennenlernen, die in der Reittherapie eingesetzt wurden. Ihre Begeisterung darüber, was diese Tiere therapeutisch bewirken können, kannte keine Grenzen und hält bis heute an.

„Das Lächeln im Gesicht der Patienten ist nur ein kleiner, sichtbarer Teil dieser Magie.“

Seit 1999 lebt Nadja im Saarland und arbeitet mit Leidenschaft in einer Kleintierpraxis. 2006 begann sie ihre berufsbegleitende 3- jährige Ausbildung zur Reittherapeutin. In dieser Ausbildung wurden therapeutische, pädagogische und psychologische Ansätze in Theorie und Praxis vereint. 2009 hat Nadja die Ausbildung zur Reittherapeutin erfolgreich abgeschlossen. Seit 2013 ist sie Mitglied im Team von „Ehrensache e.V.“ und arbeitet dort als Reittherapeutin mit. Unterstützt wird Nadja dabei von großartigen, zuverlässigen und magischen Partnern: Dem pferdischen Ehrensache-Team und ihrem eigenen Paint Hors Wallach Coco und den beiden Shetties Cookie und Bärbel. Zusammen mit ihren vierbeinigen Partnern freut sie sich und ist immer wieder aufs Neue darüber begeistert, wenn die Magie der Therapie ihre Wirkung zeigt und sie gemeinsam den großen und kleinen Patienten erfolgreich helfen können. Die Freude, die ihr entgegengebracht wird erfüllt Nadja mit tiefem Glück.

 

Warum gerade ein Pferd für die tiergestütze Therapie?

 Die Geschichte der Menschen hängt seit tausenden von Jahre mit derjenigen der Pferde zusammen. Mit einem Pferd verbinden wir Ausdauer, Kraft, Stärke, Schönheit und Freiheit. Pferde sind sehr soziale Wesen, aber auch Fluchttiere und haben als solche sehr sensible und spezialisierte Wahrnehmungsfähigkeiten entwickelt. Deshalb können sie sofort emotionale Spannungsfelder wahrnehmen und sich darauf einstellen.

Diese Fähigkeit der Pferde, unsere innere und äußere Haltung zu spiegeln und auf diese Weise ein Biofeedback zu geben, macht sie zu äußerst kompetenten Co- Therapeuten.

Wem hilft Reittherapie?
Reittherapie richtet sich an alle Menschen, die wegen innerer und äußerer Belastungen ihre Kraft wieder finden wollen. Deshalb ist die Reittherapie besonders für unsere herzkrankes Kinder, aber auch deren Eltern oder Geschwisterkinder geeignet.

Soziale Ängste
Selbstwert- und -Identitätsprobleme
Mangelnde Körperwahrnehmung
Psychosomatische Probleme
Vertrauensproblematik
Verlust der Lebensfreude
Krisen allgemein
Belastungs- und Erschöpfungszustände
Krisen im Zusammenhang mit unverarbeiteten Operationen, Krankheiten und Unfällen
Posttraumatische Belastungsstörung
Dysbalance im emotional-kognitiv-motorischen Bereich

Verminderter Realitätsbezug

 

Interesse am therapeutischen Reiten?
Kontakt: Tina Helmes-Eich 01738818624

Nadja Fey
Reittherapeutin

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Die Magie des Hundes im Coaching- warum gerade ein Hund als Co- Trainer?

2020 haben wir unsere Labradorhündin Winnie als kleinen Welpen bekommen. Die Erziehung und das Training eines Hundes waren für mich eine völlig neue Herausforderung. Immer wieder durfte ich mein eigenes Verhalten reflektieren und korrigieren, damit die Kommunikation zwischen Winnie und mir gelang. Heute ist sie eine ausgebildete Begleithündin.

2021 kam Ophelia hinzu. Ophelia ist eine kleine Jack Russel Hündin, die es faustdick hinter den Ohren hat. Sie hat erfolgreich sowohl den Grundkurs als auch den Fortgeschrittenenkurs für Hundeerziehung bestanden und mit mir zusammen als mein Co- Trainer die Ausbildung zum hundegestützten Coaching absolviert.

Warum arbeite ich mit Hunden im Coaching?

Hunde erschaffen einen spielerischen und kreativen Erfahrungsraum, in dem sich der Coachee leichter und entspannter auf den Coachingprozess einlassen kann. Hunde sind äußerst feinfühlig und damit Experten der nonverbalen Kommunikation. Sie beobachten und lesen uns ständig- sie können sogar Gefühle riechen! So geben sie nicht nur wertfreie Rückmeldungen, sondern stoßen durch ihr unmittelbares Feedback wertvolle Reflexions- und Veränderungsprozesse an. Durch die intensiv und emotional erlebten Erfahrungen werden die Lernergebnisse sofort im Gehirn abgespeichert und der Coachingprozess verläuft wesentlich schneller. Ebenso werden durch die Hunde ganz gezielt neuronale Verbindungen angeregt, wodurch überhaupt erst Veränderungen und Lernen möglich werden.

Für mich ist es immer wieder faszinierend zu sehen, wie Winnie und Ophelia unbewusste Gedanken und Haltungen vom Coachee spiegeln können und diese innerhalb kürzester Zeit ins Bewusstsein bringen können.

Interesse am hundegestützten Coaching?

Tina Helmes-Eich
Dipl. Psych.
Kardiopsychologin

Geschäftsführerin Verein Herzkrankes Kind Homburg/Saar e.V.
Zertifizierter coachdogs® Coach

Universitätskliniken des Saarlandes
Kinderkardiologie

Gebäude 9
Kirrberger Strasse
66424 Homburg/Saar

Tel. 0173 8818 624

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Mitgliederversammlung 2023 am 02.03.24

Am Samstag, den 2. März fand die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins Herzkrankes Kind Homburg/Saar e.V. im großen Hörsaal des UKS statt. Dr. jur. Alexandra Windsberger, die erste Vorsitzende des Vereins, führte durch das Programm.

 Nach dem offiziellen Zeil haben die beiden Klinikclowns Pini und Pompom, die schon seit 26 Jahren für Ablenkung und Trost in der gesamten Kinderklinik sorgen, ihre Arbeit vorgestellt.

Anschließend stellten auch Mirzel mit Fluxi, unsere beiden neuen Clowndamen, ihre erheiternde Arbeit vor. Sie unterstützen usn seit 2023 auf der K3 und in der kinderkardiologischen Ambulanz.

Frau Dr. Windsberger sagte beiden Teams die volle Unterstützung des Vereins zu, solange es die Spendenlage zuließe.

 Auch die beiden neuen Kinderherzchirurgen, Dr. Mustafi und Dr. Nagy stellten sich der sehr interessierten Elternschaft vor. Sie berichteten von ihrer Zusammenarbeit und den neuesten Operationsmethoden. Der Vorstand des Vereins hieß die beiden Chirurgen herzliche Willkommen. Alle sind sehr erleichtert, dass es für die Herzkinder hier in Homburg weitergeht.

Die beiden Ärzte waren für Fragen aus dem Publikum sehr offen und haben alle in großer Ausführlichkeit beantwortet.

Prof. Abdul- Khaliq rundete die Veranstaltung mit einem sehr informativen Vortrag zur Endokarditisprophylaxe ab.

Im Anschluss lud der Verein zu einem Sektempfang und einem gemütlichen Imbiss im Foyer ein, bei dem wieder neue Kontakte geknüpft werden konnten.

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